Ich war schon immer etwas anders, als der Großteil meiner Mitmenschen....
Immer gern allein, die Stille und das Alleinsein bevorzugend und kompliziert. Nicht viele kommen mit mir klar, aber das liegt daran, dass ich mich nicht jedem öffne! Ich HOFFE man sieht mir an, dass ich nicht auf der Suche nach einem Gespräch bin und wenn ich es doch bin, dann wird das die betreffende Person schon merken! Grundlegend mag ich aber die Melancholie! Doch die mag nicht jeder.
Mit 15/16 Jahren fing das in etwa an. Ich freute mich schon in der Schule auf mein Zuhause! Jeder in dem Alter würde nicht mal im Traum daran denken nach Hause zu gehen! Ganz im Gegenteil - Da freut man sich in der Schule auf den Nachmittag...nach der Schule mit Freunden abhängen und Quatsch machen... aber ich nicht... ich liebte es zu Hause für mich zu sein. Dabei hatte das ganz und gar nichts mit Depressionen oder Ähnlichem zu tun! Ganz und gar nicht! Ich war halt nur gern allein, introvertiert und konnte so am besten entspannen. Ich empfand die Schule schon immer als sehr laut und nervenaufreibend! Die Leute raubten mir den letzten Nerv! Und in der Berufsschule änderte sich das nicht. Nur das dort der ausschlaggebende Punkt der Lernstress in der Schule war. Da war ich heil froh zu Hause zu sein und meinen Kopf frei zu bekommen. Und das ging eben nur am Besten alleine!
Nun bin ich berufstätig. Gehe arbeiten und freu mich umso mehr zu Hause für mich zu sein und das klappt eben nur am Wochenende! Unter der Woche bleibt der Stress selbst nach der Arbeit nicht aus, denn jetzt muss ICH einkaufen gehen und auch ICH muss putzen und sauber machen, denn das macht nicht mehr Mami, weil ich hab jetzt eine eigene Wohnung :O
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