die Welt ist groß und wir sind wunderschön..

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...lese ich auf meinem aktuellen Lieblingsblog und frage mich, ob ich nicht vielleicht oft viel zu viel dramatisiere. Nun, ich feiere nicht umsonst die Melancholie. Der Grad abzurutschen ist daher schon eher hoch. Ich habe ein Händchen dafür Dinge zu verkomplizieren, verrenne mich und bevor ich mich befreien kann, ist es schon zu spät und ich stecke mittendrin. Dinge für andere zu ermöglichen gelang mir immer gut. Gleichzeitig zu verletzen aber auch. Zu sehr Egoist und zu sehr in meiner eigenen Welt, um zu merken, dass ich gerade in die völlig falsche Richtung laufe. Zwei Wege, die auf einander zulaufen, sich umschlingen, kurz in die gleiche Richtung führen, um sich dann wieder voneinander zu entfernen. Es gibt so viele Möglichkeiten, die ich wahrnehmen kann. Ich sehe sie nicht, weil ich zu sehr drin bin. Drin in diesem neurotischen Muster. Ich lasse mich ablenken, mache mir Gedanken, ich ärgere mich schnell, aber ich vergesse, dass hinter jeder negativen Eigenschaft auch etwas Gutes steckt. Ich mag neurotisch, sensibel und vielleicht oft traurig und in meiner eigenen Welt leben, aber ich bin empathisch. Auch wenn ich des Öfteren schon gemein und verletztend war und ich wusste, wie schlecht das ist - ich habe gelernt, Menschen einzuschätzen und ihnen das Glück zu gönnen, welches sie am meisten brauchen. Auch, wenn es für mich in dem Moment nichts Gutes heißt. Oft muss man selbstlos sein, damit es den Menschen gut geht, die man liebt.
Die Kunst ist, sich an seinem Positiven festzuhalten. Dazu muss man schon mal neue Wege gehen, die alten hinter sich lassen und neue Gedankengänge formen. Alles braucht seine Zeit aber jeder kann ein neuer Mensch werden. Wenn das geschafft ist und wir zurückblicken, dann finden wir wieder unseren Stolz und lernen unsere Würde zu schätzen. So leicht kommen wir nicht mehr vom Weg ab. Denn die Welt ist groß und wir sind wunderschön!

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